In „Zaubersprüche“ von Hans Kruppa heisst es:

„Krankheit ist ein Symptom verirrten Lebens. Sie drosselt das Tempo falscher Bewegung – denn verlangsamtes Leben findet den Weg zu sich zurück. Der Körper verweigert sich weiterer Oberflächigkeit und zwingt das Leben in die Tiefe.“

In der psychosomatischen Arbeit erforschen wir was Sie innerlich aus einem angemessenen Tempo oder aus der Balance gebracht hat. Hierfür gilt es zunächst innere Ausrichtung und Vertrauen zu finden, sowie traumatische Erfahrungen zu heilen, die dies bisher verhindert haben.

Durch Stärkung des Körperbewusstseins (über Atemtherapie, ggf. auch Massage und Körperübungen) und durch Kommunikation kann allmählich wieder mehr Kohärenz zwischen Verstand, Körper und Gefühlen entstehen.
Die durch traumatische Erfahrungen möglicherweise blockierte oder verringerte Körperwahrnehmung lässt sich allmählich in positives Körperempfinden zurück gewinnen. Unterstützend wirkt hierbei, wenn Sie Ihrem Körper und sich selbst freundlich gestimmt sind, sich Pausen gönnen und Methoden lernen, um innerlich zur Ruhe zu finden, sowie sich mit dem Sinn oder dem Wert Ihres Lebens verbinden können.
Ihre innere Ausgeglichenheit, das Gefühl Kraft zu haben, um den Alltag zu meistern und die Zufriedenheit mit sich selbst sind subjektive Faktoren ihrer Gesundheit und Lebensqualität. Häufig spielt bereits die Interpretation von Schwierigkeiten und Herausforderungen eine wichtige Rolle.

In der Psychosomatik verwende ich sowohl Methoden aus der Körpertherapie (Craniosacral Therapie, Akupunktmassage, Fußreflexzonenmassage, Ganzheitliche Massage, Entspannungstraining) als auch Methoden aus der Psychotherapie, wie z.B. die Arbeit mit dem Inneren Kind, Schattenarbeit, Ressourcengestützte Traumatherapie, NLP, Systemische Aufstellung und Gestalttherapie. Ergänzend können Meditation und die Arbeit mit Heilungsvisualisierungen hinzukommen.

Diese Arbeit kann parallel mit jeder schulmedizinischen oder naturheilkundlichen Behandlung einhergehen.