Liebe Leserin, lieber Leser, wie geht es Ihnen jetzt gerade? Wie geht es Ihrem Körpergefühl?…

Wie geht es Ihrer Stimmung?…

Wenn Sie dieses Bild einen Moment einfach nur entspannt betrachten, was ist die allererste „Geschichte“, die erste Assoziation oder Interpretation zu diesem Moment, der auf dem Bild festgehalten ist?

Können Sie ihre Gedankenkette beobachten? Einfach nur bemerken…?

Und welche Gefühle tauchen im Hintergrund zu den Gedankenassoziationen auf? Hier ist ein guter Moment für einen bewussten Atemzug, während Sie dieses Gefühl da sein lassen.

Auf welcher Stelle in diesem Bild landet schließlich ihr Blick –

Was ist der Eindruck, den Sie von diesem – im Foto festgehaltenen – Moment mitnehmen?

Hier können Sie sich gerne einen tieferen Atemzug nehmen und vielleicht auch einmal zurücklehnen.

Welche Stimmung ist gerade fühlbar? …

Und wie fühlt sich ihr Gesicht von innen an? …  Wie nehmen Sie jetzt Ihre „Gesichtszüge“ wahr?

… Gibt es auch einen Aspekt oder Ausschnitt in diesem Bild, der in Ihnen irgendwie einen positiven Moment hinterlässt? Können Sie auch etwas sehen, was Ihnen angenehm ist?

…zeigen Sie ruhig einmal mit dem Finger auf einen für sie angenehmen Aspekt in diesem Bild, so als wollten Sie jemand anderen auf diesen positiven Aspekt aufmerksam machen.

 

Je nachdem, auf was wir indem Bild sehen, tauchen unterschiedliche Gefühle in uns auf. …

Vielleicht spiegelt das was wir darin sehen ja auch eine Gefühlslage, die zuvor schon da war?       Kann sich beim Betrachten des Bildes – durch die oben gestellten Fragen – eine Gefühlslage verändern?

Gab es am Ende eine positive Wahrnehmung in Ihrem Körper, vielleicht in Ihrem Gesicht?

Und wenn Sie nun in Ruhe durch den Raum schauen, in dem sie sitzen: — wo gibt es etwas, das Ihnen beim Betrachten ein irgendwie angenehmes Gefühl macht (–egal wie subtil Ihnen das vorkommt… ) verweilen Sie mit Ihrem Blick für einen Moment dort und nehmen Sie sich Zeit für einen entspannten Atemzug, vielleicht auch einen zweiten…

Und wenn in Ihnen dabei ein irgendwie angenehmeres oder entspannteres Gefühl auftaucht, lasse Sie dies bis zu Ihrem Gesicht durch dringen… welche Reaktion entsteht dann in Ihren Gesichtszügen, in Ihren Gesichtsmuskeln?

Momente wie dieser können Ihrem Nervensystem mehr Flexibilität und Resilienz ( hier im Sinne von „Erholungskraft“) geben. Und das kann in diesen Tagen sehr wertvoll sein! Ich wünsche Ihnen erholsame Momente beim Experimentieren mit dieser kleinen Übung in Ihrem Alltag.

Mit lichtvollen Grüßen, Birgitt Repke

Als kleiner Erfahrungsaustausch: Manche Betrachter sehen in dem Bild zuerst die „Geschichte“, dass sich der Himmel zuzieht, dass der blaue Himmel verschwindet oder es dunkler wird. Andere sehen das Bild mit der „Interpretation“ an, dass sich der Himmel aufklärt und die Wolkendecke aufreißt. Manche entdecken ein Herz, oder einen Schmetterling in den Wolkenformen und verweilen dort mit ihrem Blick. Manch einer fühlt sich an die frische Luft im Urlaub erinnert, ein anderer vielleicht an die stetige Vergänglichkeit der Wolkenbilder. — diese vielen Varianten sind Ausdruck und Eindruck für unser eigens Nervensystem. Achten Sie auf die Gefühle, die Bilder und Berichte in Ihnen auslösen und gönnen Sie Ihrem Nervensystem eine gute Portion an positiven Eindrücken und erholsamen Pausen.