Supervision bietet die Gelegenheit,  das eigene Wirken zu  verbessern, sowohl als Einzelne/r , als auch im Team.

Anlass können zum Beispiel neue Aufgabenbereiche, neue Ziele, Burnout-Prophylaxe, Krisen oder Konflikte sein.

Supervision dient zum Beispiel folgenden Zielen:

  • Lösungsorientierte Ausrichtung auf den eigenen Arbeitsbereich
  • Reflexion persönlicher Handlungsmechanismen und Spannungsfelder
  • Konfliktklärung
  • Verbesserung der Kommunikation und Aufgabenverteilung im Team
  • Qualitätsmanagement
  • Teamentwicklung
  • Stärkung der persönlichen Wirksamkeit im Arbeitsbereich
  • Teamstabilisierung
  • persönliche Transparenz und Kohärenz
  • Ressourcen stärken, um schwierige oder belastende Situationen besser zu bewältigen
  • Lösungsverantwortung ermöglichen und bestärken
  • Übertragung und Gegenübertragung erkennen
  • Widerstand und persönliche Bedürfnisse klären
  • Gute Lösungen für schwierige Situationen finden

In der Supervision arbeite ich lösungsorientiert, systemisch, wertschätzend und Ressourcen- orientiert. Als  besonderen Schwerpunkt vermittle ich bei Bedarf und Interesse auch  “Traumasensitive Interventionen” und Fortbildungen zum Thema” “Traumapädagogischer Umgang mit Traumafolgestörungen”.

Aktuell biete ich auch Inhouse- Projekte und online-Angebote  zur Stressanalyse, Konfliktkompetenz, Krisenbewältigung, Konfliktklärung und Burnout-Prophylaxe an.

Teamsupervision / Einzelsupervision / Fallsupervision      (also english spoken)

Teamsupervision

Häufig gibt es in der Betriebsamkeit des Arbeitsalltags wenig Gelegenheit und auch wenig Vertrauen, sich im Team gegenseitig Feedback zu geben, um Unterstützung zu bitten oder schwierige Situationen gemeinsam zu reflektieren. Dieses kann jedoch die Qualität im Team und in der Arbeitswirksamkeit deutlich erhöhen, auch z.B. wenn Mitarbeiter, Führungspersonen oder Betriebsstruktur wechseln bzw. sich verändern. Grundbedingung dazu ist zunächst Vertrauen, Transparenz, angemessene Abgrenzung und Respekt vor der Privatsphäre jedes Einzelnen. Ein subjektiv positiv erlebtes Teamgefühl trägt zudem zur Burnout-Prophylaxe bei und erleichtert den Arbeitsalltag.

Um Teambildungsprozesse zu unterstützen sowie Teams in ihrer Wirksamkeit und Zusammenarbeit zu stärken, nutze ich vielfältige Methoden (z.B. Transparente Kommunikation, Kraft der wahren Worte, GFK, systemische Aufstellungsarbeit, lösungsorientierte Konzepte)  vor allem aber Einfühlung, Konflikterfahrung, Kompetenz und Entwicklungsverständnis.

Fallsupervision

Wenn wir mit anderen Menschen – egal ob Erwachsenen oder Kindern – arbeiten, gibt es immer wieder Spiegelungen, Übertragungen und Gegenübertragungen, die oft auch aus dem systemischen Herkunftsfeld wirken und sich auf unsere Arbeits- und Teambeziehungen auswirken können. Dies zu erkennen und dem mit Einfühlung und Selbstreflexion zu begegnen, ermöglicht es sich wieder auf Aufgaben, Ziele und Werte auszurichten.

Einzelsupervision

Einzelsupervision findet im Kontext des Berufsalltags statt. Führungskräfte können hier z.B. ihren Führungsstil, persönliche Herausforderungen oder eine individuelle Stressanalyse zum  Thema machen.

Für  Menschen, die in sozialen oder pädagogischen Berufen arbeiten, dienen Einzelsupervisionen z.B. auch der Klärung der Arbeitsbeziehungen, ermöglichen Abgrenzung und Ressourcenstärkung und ggf. Aufarbeitung von besonders belastenden Arbeitskontakten. Im Spannungsfeld von Arbeitsauftrag, Motivation und persönlicher Betroffenheit stoßen wir auch auf Schattenaspekte, Verletzungen aus der eigenen Kindheit, Übertragung oder Traumata. Wenn es uns gelingt diese vertrauensvoll zu reflektieren, erfahren wir nicht nur Klärung konfliktreicher Beziehungen sondern auch Verständnis und Stärkung für uns selbst.